annhoff bevorzugt Collage- und Drucktechniken. Gegenstände und Materialien, die kurz vor der Entmaterialisierung stehen, werden in eine höhere Ebene der Materialisierung überführt. Es kommt zu ständigen Veränderungen, alles bewegt sich fort und nichts bleibt, wie es mal war. Es gibt nur ewiges Werden, Wandeln und Vergehen. Ganz im Sinne von „wabi-sabi“.
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Neues aus elisabeth am see® | Newsletter 01/2017
Unser Jahr startete ereignisreich, kunstvoll, kreativ – allerdings ohne den gewohnten langen Urlaub zum Jahresende. Da entsteht eine kleine Schwester von elisabeth am see® über den Dächern Berlins, da brechen wir unsere Zelte in München komplett ab und wissen gar nicht wohin mit all den Schätzen, die Jörg gesammelt hat. Da schreibt Eva eine neue Kolumne über interessante Persönlichkeiten und Ereignisse in Caputh, da hat Jörg die Baugenehmigung vom Seerestaurant durchgesetzt. Da hat es endlich einmal wieder zugefrorene Seen und wir laufen Schlittschuh, machen Eisstockschießen, trinken Glühwein. Da scheint sogar endlich wieder die Sonne!
Wie immer, möchten wir Sie im Newsletter über Neuigkeiten bei uns im Haus, aber auch bei uns in der Region informieren: >>Newsletter 01/2017
Konzert zur Ausstellung So, 26.03.17, 17 Uhr
„O Leben, Leben, wunderliche Zeit “ ist der Titel eines Programmes, das die Schauspielerin Christine Uhde gemeinsam mit der Gitarristin Beate Masopust und dem Cellisten Benno Kaltenhäuser darbieten. Mit Gedichten aus Rainer Maria Rilkes „Buch der Bilder“ und „Neue Gedichte“ spannen die Künstler einen thematischen Bogen durch die Jahreszeiten des Lebens, eingebettet und verwoben mit Musik von Zeitgenossen Rilkes, wie Bartók, Satie und Fauré. Thematisch passend zur Ausstellung, sind sie doch alle auch Zeitgenossen von Marie Goslich.
17 Uhr | Konzert „O Leben, Leben, wunderliche Zeit “, Rilke, Bartók, Satie und Fauré
18.15 Uhr | Ausstellungseröffnung mit Krystyna Kauffmann (mehr unter _Ausstellung)
Wir freuen uns auf Sie! Eva Loschky und Jörg Becker
Ort: elisabeth am see® | Krughof 50 | 14548 Schwielowsee | OT Caputh
Eintritt: 20 € (Abendkasse) | 15 € ( Vorverkauf bis 24.03. ) | das Eintrittsgeld ist für die Künstler
Vorverkauf: info@elisabeth-am-see.com | T: 0151 173 19577
Einlass: ab 16:30 Uhr
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Der Film zur Open Air Rauminstallation
Architektur-Masterklasse Experimentelles Entwerfen und Konstruieren, Prof. Peter Arnke, Prof. Michael Holze, Beuth-Hochschule für Technik Berlin mit Architekt und Lichtkünstler Jörg Becker
Die abgespannte Installation aus Folien spannte im Garten von elisabeth am see® einen „schwebenden Raum“ auf und wurde zu einem schwingenden Netz von Beziehungen. Besucher konnten die transparente Installation betreten oder sich auf einem zweiten Objekt niederlassen. Die open air Rauminstallationen war zusammen mit der Ausstellung „Panta rhei“ der Künstlerin annhoff und dem Projekt „Wohnschiff – Leben auf dem Wasser“ von Architekturstudenten der Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen der Kunsttour Caputh 2016 zu sehen.
Abschlussevent zur Kunsttour Caputh
Rauminstallation “open form” im Garten von elisabeth am see® zum Abschluss der diesjährigen Kunsttour Caputh
Sonntag | 04. Sept. 2016 | 19:00 Uhr
– ein Genuß der besonderen Art –
Eine abgespannte Installation aus Folien spannt im Garten von elisabeth am see® einen „schwebenden Raum“ auf und wird zu einem schwingenden Netz von Beziehungen. Besucher können die transparente Installation betreten oder sich auf einem zweiten Objekt niederlassen. Abends verwandelt sich das Objekt im Rahmen des Abschlussevents in einen Licht- und Klangkörper und kann auch vom Wasser aus besichtigt werden.
Die open air Rauminstallationen sind zusammen mit der Ausstellung „Panta rhei“ der Künstlerin annhoff und dem Projekt „Wohnschiff – Leben auf dem Wasser“ von Architekturstudenten der Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen der Kunsttour Caputh 2016 zu sehen.
– Foto von Sören Bels –
Eindrücke der Rauminstallation "open form"
Open Air Rauminstallation "open form"
Ausstellung “open form” im Garten von elisabeth am see® zur diesjährigen Kunsttour Caputh
Eingangsevent | Samstag | 27. Aug. 2016 | 19:00 Uhr
Abschiedsevent | Sonntag | 04. Sept. 2016 | 19:00 Uhr
Eine abgespannte Installation aus Folien spannt im Garten von elisabeth am see® einen „schwebenden Raum“ auf und wird zu einem schwingenden Netz von Beziehungen. Besucher können die transparente Installation betreten oder sich auf einem zweiten Objekt niederlassen. Die open air Rauminstallationen sind zusammen mit der Ausstellung „Panta rhei“ der Künstlerin annhoff und dem Projekt „Wohnschiff – Leben auf dem Wasser“ von Architekturstudenten der Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen der Kunsttour Caputh 2016 zu sehen.
Luftaufnahmen von elisabeth am see®
Wunderschöne Aufnahmen aus der Vogelperspektive von elisabeth am see® im beschaulichen Caputh am Templiner See:
Ein Film von Matthias Voigt, www.mycommunications.de.
Sommerurlaub in elisabeth am see®
Letzte Chance für einen Sommer in unserem exklusivem Hideaway!
ÜBERRASCHEND: Vom 13. – 24. August 2016 ist elisabeth am see®wieder verfügbar
Leider mussten Gäste aus Krankheitsgründen absagen – wir wünschen Frau E. gute Besserung! Deshalb haben Kurzentschlossene wieder die Chance, Ruhe und Entspannung bei uns am Templiner See zu genießen. Und wer weiß, vielleicht bleibt das Wetter so traumhaft wie bisher?!
Wir freuen uns auf Sie!
10. Kunsttour Caputh in elisabeth am see®
In Caputh findet die 10. Kunsttour statt. Erleben Sie in der wunderbaren Umgebung von elisabeth am see® eine Kunstausstellung von annhoff, ein Wohnschiff-Projekt der Bauhausuniversität Weimar und eine skulpturale Konstruktion der Architekten Jörg Becker und Prof. Michael Holze.
Sa und So, den 27. und 28. August und
Sa und So, den 03. und 04. September 2016
Von 11 bis 18 Uhr
elisabeth am see®, Krughof 50, 14548 Schwielowsee
Mehr Infos unter: www.kunsttour-caputh.de
werden_wandeln_vergehen | annhoff
“Ich arbeite in umfangreichen Bildzyklen. Ich bevorzuge Collage- und Drucktechniken, besonders die der Monotypie. Die Zyklen „Poesie der Vergänglichkeit“, „Ein Hauch von Poesie“ und „wabi-sabi“ bestimmen mein künstlerisches Schaffen seit ca. 4 Jahren.”
Sowohl bei den reinen Collagen wie auch bei der Kombination aus Monotypie und Collage werden Gegenstände und Materialien, die kurz vor der Entmaterialisierung stehen in eine höhere Ebene der Materialisierung überführt, die sie vorher nie erreicht haben. Die gebrauchten, abgewohnten, abgetragenen, abgenutzten Gegenstände werden durch die Verwendung als Collageelemente und Druckstöcke zur Kunst erhoben ganz im Sinne der ästhetisch-philosophischen Ausrichtung von „wabi-sabi“. Dynamische Schraffuren, gesetzte Akzentuierungen, Chiffren, scheinbar Zufälliges, kaum erkennbare Kürzel sind in meinen Collagen organisiert zusammengeführt (gesteuerter Zufall) als Ergebnis von Überlegungen und Erkenntnissen. Prinzip: Konzentration und Reduktion.
Mehr Infos unter: www.kunsttour-caputh.de
Bauhaus Universität Weimar
Professur Entwerfen und Wohnungsbau
Prof. Mag. Arch. Walter Stamm-Teske
Weltweit sind sich die Experten einig, dass – aufgrund der weltweiten Klimaerwärmung – der Meeresspiegel steigt und die Zahl extremer Wetterereignisse zunehmen wird. Es geht dabei weniger darum, bestehende Wasserflächen zu belegen als vielmehr Orte in Überschwemmungslagen in Betracht zu ziehen, die für permanente bodengebundene Siedlungen ungeeignet sind. Für uns die Motivation, uns Ideen zum Wohnen auf dem Wasser zuzuwenden.
Nach einer einwöchigen Exkursion durch die Kanäle nahe Dijon auf dem Wohnschiff Batelier, konnten wir – 9 Studenten der Bauhaus Uni Weimar – das Leben auf dem Wasser kennenlernen und uns von dem Vorbeiziehen der Landschaft faszinieren lassen. Das Semesterprojekt bestand darin diese Eindrücke des Wohnens auf einem Schiff zunächst in ein Siedlungskonzept einfließen zu lassen um daraus einzelne Wohnmodule zu entwickeln.
So sind 12 unterschiedliche Siedlungskonzepte und unterschiedliche Wohnschiffe entstanden, die Ideen enthalten, welche nur darauf warten noch weiter gedacht zu werden…
Mehr Infos unter: www.kunsttour-caputh.de
Projekt Jörg Becker
Skulpturale Konstruktion (Architektur, als Begriff so erweitert wie möglich aufgefasst) – eine Verflechtung von Natur, künstlicher Natur und neuen Medien. Nachts verwandelt sich das Objekt in eine Lichtinszenierung.
Eine Arbeit der Architekten Jörg Becker und Prof. Michael Holze mit Studierenden der Beuth-Hochschule für Technik Berlin.
Mehr Infos unter: www.kunsttour-caputh.de